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Im Jahr 1989 wurde das Internet von der US-amerikanische National Science Foundation veröffentlicht. Der Grundgedanke dahinter diente zur weltweiten Kommunikation. Im Laufe der Jahre wurde es immer besser ausgebaut und es ist nun möglich zum Beispiel in wenigen Sekunden einen E-Mail ans andere Ende der Welt zu versenden. Auch die Technik wurde im Laufe der Jahre weiterentwickelt und so ist das erste Handy entstanden. Der größte Vorteil war, nicht mehr an eine Steckdose gebunden zu sein. Man konnte nun von jedem Standort aus, egal ob beim shoppen oder während der Zugfahrt, telefonieren. Seit kurzer Zeit gibt es Smartphones auf den Markt. Im Grunde ist dieser ein Mini-Computer. Man hat nun unbegrenzen Zugang zum Internet, man kann seine E-Mails bequem verwalten, man kann sich social network apps wie facebook herunter laden und ist ständig und überall erreichbar.
Doch ist uns das zum Verhängnis geworden ?
Leider sieht man immer häufiger, dass Leute zusammen an einem Tisch sitzen und jeweils an ihren Smartphones tippen. Chatten sie bei facebook? Checken sie ihre E-Mails? Schauen sie nach dem Wetter? Egal. Die reale Kommunikation bleibt auf der Strecke. Die Menschen unterhalten sich nicht mehr und verstecken sich teilweise hinter ihrem Mini-Computer.
Wie sind wir hier her gelang?
Meiner Meinung nach, ist es ein großes soziales Problem, welches sich leise anschleicht. Die Menschen hören auf zu sprechen und kommunizieren sehr viel online. In meinem Augen ist es sehr schade, dass viele Menschen in der Gesellschaft der permanenten Ereichbarkeit einen so hohen Stellenwert zu schreiben und oft die kleinen Dinge im Leben vergessen. Was kann schöner sein als ein Lächeln deines Gsprächspartners?!
Album:
Dilemma Situation
Dilemma Situationen, erarbeitet von InterMedia Studierenden an der FH Vorarlberg in der Lehrveranstaltung Medienethik.