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The Human Experiment
„We all heve the power to influence the terms of our mortality. We can speed up the course oft he inevitable. Some of us smoke or drink. We fly in airplanes, drive cars. We may decide to surf big waves or to take up base jumping as a hobby. It´s called „risk.“ We calculate the odds and make a deal with destiny. But what about the risks that are hidden from us?“
Mit diesen Worten beginnt die Dokumentation „The Human Experiment“. Der Film beschäftigt sich mit den Gefahren, die uns alltäglich umgeben, jedoch kaum einer wahrnimmt. Es handelt um Chemikalien die uns Umgeben und mit denen wir täglich in Berührung kommen und wie nicht offensichtlich wahrnehmen. Als Beispiel: Haushalts Gegenstände, Reinigungsmittel, medizinische Tabletten, Gegenstände zur Aufbewahrung usw...
In den Dokumentarfilm wird eine Frau gezeigt die mit Ihrem Mann verzweifelt versucht ein Baby zu bekommen. Die Frau macht sehr viel Sport und ernährt sich sehr gesund, aber leider gelingt ihr nicht, schwanger zu werden. Als mögliche Ursache könnte es die Pille, BPA von Plastik oder irgendeine andere Chemikalie sein. Es kommen im Laufe der Dokumentation noch weitere Menschen mit Problemen dazu wie: eine Frau mit Brustkrebs, die herausfindet, dass viele Frauen ihr Schicksal teilen oder ein junge mit Autismus.
Weiteres wird auch gezeigt wie die Lobby der großen Firmen sich gegen neue Gesätze wehren und sie auch verhindern. Speziell „The Four Dog Defense“ zeigt dem Zuseher, wie die Company sich gegen fast alle möglichen Klagen wehren.
Es wird auch gezeigt, wie eine Partei sich jeden Tag einsetzt, um die Welt ein Bisschen besser zu machen.
Es ist schwer diese Doku zu sehen und nicht danach sein eigener Haushalt umkrempeln zu wollen, alle möglichen giftigen Substanzen zu entfernen. Gerade die ungetesteten Chemikalien vielleicht Schuld an Unfruchtbarkeit, Krebs, Autismus oder anderer Krankheiten sind, machen dem Zuseher immer mehr Aufmerksamer. Nach diesem Film haben sicher einige das Gefühl ein Versuchskaninchen von Chemikalien zu sein.
Der Aufbau der Dokumentation wurde von „Dana Nachman“ sehr gut umgesetzt. Ständig wechselt es zwischen Fakten, Zeugen aussagen, Politik und Historik. Die Information wird sehr leicht verständlich erzählt, absolut jeder könnte es verstehen.
Ich kann die Dokumentation weiterempfehlen. Da sie für mich sehr wahrheitsgetreu ist und nur wenig übertreibt.
Arnold Baur / IMB_15