Informationsseite für Photovoltaikanlagen

Solarmodule

 

Photovoltaik als Energiequelle der Zukunft

Photovoltaik Anlagen wandeln mit Hilfe von Solarzellen Lichtenergie in elektrische Energie um. Die Photovoltaik ist ein Teilbereich der Solartechnik. Anlagen dienen einmal der Stromerzeugung und der Einspeisung von Energie in das öffentliche Versorgungsnetz. Darüber hinaus wird Photovoltaik auch in mobilen Anwendungen verwendet, unter anderem in Solarflugzeugen, Solarluftschiffen und Solarfahrzeugen. Um die durch Photovoltaik gewonnene Energie zu speichern, werden Solarbatterien verwendet. Die Technik zeichnet sich durch ihre Flexibilität aus und wird deshalb auch in Bereichen ohne Netzversorgung eingesetzt. Dies gilt insbesondere für ihre Eigenschaft als Inselanlage, aber auch bei der Verwendung in einem elektrischen Weidezaun oder in Solarleuchten und insbesondere in der Raumfahrt.Technisch findet die Umwandlung der Energie mit Hilfe von Solarzellen in den Anlagen statt, die zu Solarmodulen miteinander verbunden werden. Die Solarmodule erzeugen Gleichstrom, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist und mit einem Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt wird. Im sogenannten Inselsystem ist auch eine alleinige Energieversorgung mit Photovoltaik möglich, deren bekanntestes Beispiel Parkscheinautomaten sind.

Die Technik von Photovoltaikanlagen

wird in Deutschland auf der Grundlage des Stromeinspeisungsgesetzes sowie des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) mit Einspeisevergütungen öffentlich gefördert. Darüber hinaus gibt es noch weitere Förderprogramme, die ihre Anschaffung finanziell unterstützen. Hierzu gehört auf Bundesebene die Investitionszulage für Photovoltaik Anlagen, die sich in Form von Steuergutschriften für das produzierende Gewerbe und produktionsnahe Dienstleistungen auswirkt. Auch die KfW-Förderbank stellt Fördergelder zur Verfügung, die über die Hausbank ausbezahlt und ausschließlich als Darlehen genehmigt werden. Die Bundesländer Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland haben darüber hinaus eigene Solarfördergesetze erlassen.

Der entscheidende Vorteil von Photovoltaik

besteht darin, dass die Sonnenenergie in Elektrizität umgewandelt wird, ohne dass Abgase, beispielsweise Kohlendioxid, in die Erdatmosphäre abgegeben werden. Gegenüber anderen, für die Stromerzeugung verwendeten Energien wie Gas, Kohle, Öl oder Atomkraft ist Photovoltaik ausgesprochen umweltfreundlich. Bei der Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie wird der photoelektrische Effekt genutzt mit der Konsequenz, dass der Lichtenergieertrag durch die Atmosphäre und hier insbesondere durch Wolken teilweise reduziert wird. Die Stromerzeugung mit Photovoltaik Anlagen ist gegenüber konventionellen Kraftwerken, die hohe Folgekosten nach sich ziehen, vergleichsweise hoch. Die höheren Investitionskosten werden durch die Emissionsfreiheit von Photovoltaik Anlagen und durch niedrige Betriebskosten wieder ausgeglichen. Eine Photovoltaik Anlage ist abhängig von der jeweiligen Wetterlage sowie von den Jahreszeiten, die für ein schwankendes Strahlungsangebot verantwortlich sind. So kommt es, dass der Energieertrag in einem durchschnittlichen Juli fünf Mal höher ist als im Dezember. Die Lebensdauer einer Photovoltaik Anlage wird auf 30 bis 40 Jahre geschätzt.    Mehr dazu ... Hier

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