Joseph Stiglitz hat nach der DotCom Blase 2001 den Wirtschaftsnobelpreis erhalten. Diesen hat er für seine Arbeit über die asymmetrische Informsverteilung bekommen. Stiglitz ist einer der bekanntesten Nobelpreisträger da er seine Thesen auch dem "Kleinen Mann" von der Strasse näher bringen kann. Seine Bücher sind einfach erklärt, für die breite Masse. Er ist seit seinem Nobelpreis zu "Mainstream" geworden meinen Kritiker. Er selbst kritisiert nicht die Globalisierung, sondern deren Ausführung. Die guten Dinge der Globalisierung sind für ihn die Demokratie und die soziale Gerechtigkeit.
Ist es gerechtfertigt ein Menschenleben für das eines Anderen zu opfern? Wieviel ist ein Menschenleben wert? Kann man die Wertigkeit eines Menschenleben quantitativ in Relation bringen? Ist zum Beispiel ein Mensch vom Land A doppelt so viel Wert wie 2 Menschen vom Land B? Wie ist es mit Frauen und Kindern? Wie ist die Relation zwischen Kindern und Erwachsenen? Opfert man doch lieber 5 Männer um das eine Kind zu retten, oder 2 Frauen? Ist man ab 6 Männern dann wiederum bereit das Kind zu opfern?
Muss man wirklich einen höheren Score haben als der Durchschnitt um sagen zu können: Ja ich bin glücklich? Muss man sich heutzutage in jedem Bereich des Lebens mit einer Benchmark vergleichen? Genügt es nicht mit sich selbst zufrieden zusein? Kann ich wirklich erst "glücklich" sein wenn ich über dem Durchschnitt liege? Was ist Glück überhaupt? Wie ist Glück definiert? Versteht jeder Mensch das Gleiche unter Glück? Egal woher er kommt? Ich wage dies zu bezweifeln und halte nicht viel von der Aussagekraft des HPI!