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Eine prima Zusammenfassung von Michael Samassa auf der facebook Seite von Robert Misik.
Warum...
...sollten die Zinsen ein Problem darstellen?
1: weil durch sie die geldmenge anwächst und sich selbst entwertet
2: weil sie ein umverteilungsmechanismus sind, der geld von jenen die arbeiten hin zu jenen die kapital haben umverteilt - zinsen sind ein arbeitsloses einkommen, und dieses arbeitloses einkommen erwirtschaften wir alle - wenn jemand von zinsen leben kann, heißt das nur, daß andere arbeiten müssen ohne davon leben zu können um diese zinsen zu erwirtschaften.
3: weil sie eine schuldentilgung aus der geldmenge mathematisch unmöglich machen - die schuld ist immer um den zinssatz höher als die geldmenge.
und nochdazu die geldrechte von privaten gehalten werden (fed = ezb) die somit jedem staat übergeordnet sind und von denen jeder staat abhängig ist -das ganze system ist irr.
Die Verlängerung des plan A's sehen wir im Moment nur auf Kosten des Rechtstaates, und je weiter dieses System besteht, desto mehr Einschnitte und Rechtsbrüche seitens der Regierung wird es geben.
Nochmal eine Frage? Wie sieht eine erfolgreiche Wirtschaft aus?
Heute wird uns gesagt, wir brauchen mindestens 3% Wirtschaftswachstum jedes Jahr. Das zeichnet eine erfolgreiche Wirtschaft aus. Irrtum, aus meiner Sicht zeichnet eine erfolgreiche Wirtschaft aus, je weniger Menschen arbeiten müssen um den gleichen Lebensstandard zu erhalten bzw weiter auszubauen. Soll übersetzt bedeuten, 30h arbeiten und mit 50 in die Pension.
warum das moment nicht funktioniert:
wenn geld nur durch kredit in umlauf kommt, und dieser kredit verzinst ist, KANN die schuld niemals getilgt werden - das geht rein mathematisch nicht. zweites problem: wenn das geld verzinst ist, wächst seine menge automatisch an und ist irgendwann ungedeckt, weil die wirtschaft, welche zur deckung dient, nicht im gleichen maße wachsen kann und auch nicht sollte (resourcenvernichtung) lösung: die geldmenge gehört fix an die wirtschaftsleistung, die menge an waren und dienstleistungen, die ja mit diesem geld gekauft werden sollen, gekoppelt - damit hast du eine stabile währung, in der ein brot heute 2 euro und in hundert jahren auch 2 euro kostet. das geld wird als kostenloses (zinsloses) hilfsmittel durch die wirtschaft in umlauf gegeben
oder weniger wissenschaftlich ausgedrückt, umlaufgesichertes geldvermögen, das druckrecht des geldes wird wieder in die hände des volkes gegeben, und wenn du sparen / dem system geld entziehen willst, muss man dafür eine gebühr zahlen, wenn du jemand mit deinem geld einen kredit gibst, würde dieser die gebühr für dich übernehmen, beide seiten stehen sich auf augenhöhe gegenüber! auch aus meiner persönlichen naturwissenschaftliche perspektive wäre das ein wahnsinn, da dadurch ein unvorstellbar großer raum für innovationen geboten werden würde
Wie dann das Geld in umlauf kommt?Wird es in diesem System dan Kredite geben?
das geld wird natürlich weiterhin durch investitionen in umlauf gebracht - das geld wird aber mithilfe simpler mechanismen in umlauf gehalten - der entzug aus dem system, das parken von geld wird nicht mehr mit zinsen belohnt sondern mit einer gebühr versehen, die die kapitalhalter durch investition vermeiden können. natürlich gibt es weiterhin kredite, diese sind aber ebenfalls unverzinst, die kosten der kreditabwicklung werden mit einer einmalgebühr bezahlt, der kreditgeber hat den vorteil, dass er die lagergebühr vermeidet, der kreditnehmer den vorteil, daß er nicht doppelt soviel zurückzahlen muß wie er sich ausgeborgt hat.
die geldmenge ist fix an die wirtschaftsleistung gekoppelt und der wert des geldes stabil.
Auch die Frage „Wer leiht denn dem Staat dann noch Geld, wenn er keine Zinsen dafür bekommt?“ ist einfach zu beantworten: niemand, und so soll es auch sein! der staat macht keine schulden mehr, also stellt sich diese frage gar nicht.
Dies verlangt einen haufen vorstellungskraft und kann leider auch nicht in TalkShow-Marnier dargestellt werden. Dennoch hoffe ich dass ihr euch ein wenig daran erfreun könnt ;)
Gepaart mit dem fließenden Geld wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzierbar.
Mit dem fließenden Geldsystem wären auch Systemerhalter wie der großteil des beamtenstabs, bankbeamte steuerberater etc nicht mehr zu gebrauchen. Dann wird gesagt wir verlieren Arbeitsplätze? wir brauchen doch die Arbeitsplätze? Ja nein brauchen wir eben nicht, diese Arbeitsgruppen produzieren nichts, es wird danach genausoviele Brötchen geben wie vorher. Wir könnten allen Steuerberaten Finanzbeamten weiterhin in voller Höhe bezahlen und wir wären alle gemeinsam nicht ärmer. Die güter bleiben die gleichen. Und was da noch dazukommt, plötzlich wird Arbeitskraft freigesetzt, Menschen die im Moment Papier schmutzig machen und vielleicht auch keine recht große Freude daran haben, haben pllötzich die Möglichkeit sich eine sinnvolle Arbeit zu suchen. Also die sinnvolle Arbeit wird sich auf mehrere Schultern verteilen und wir alle müssen weniger arbeiten und vorallem keine Steuern bezahlen.
Was ist in diesem System nicht mehr möglich? Spitzeneinkommen von 5MRD Euro im Jahr. Das opfer müssen wir halt leider bringen.
Ein Gegenargument: Aber wenn jeder bedingungsloses Einkommen bezieht, will ja keiner mehr arbeiten. Nun gut, es wird hier von einem gewissen Grundeinkommen geredet und nicht von einem Spitzenverdienst. Der Anreiz zu Arbeiten ist weiterhin gegeben, denn jeder hat gewissen Träume die er umsetzen will. Allerdings werden wir alle lieber und mit mehr Motivation arbeiten gehen, wir haben keine Existenzängste mehr, wir müssen nicht darüber nachdenken wie ich die Miete noch bezahlen soll, wie soll ich mir jemals Kinder leisten können?
In einem Radiointerview hab ich mal einen soziologen sagen gehört, die junge generation müsse mehr unternehmerisches risiko eingehen im sinne der familienplanung. Ich sage, uns wirds unmöglich gemacht risiko einzugehen, Heutzutage sicher nichtmal mehr der Hochschulabschluss ab, wir wissen einfach nicht was in zukunft passieren wird und diese Angst hemmt diese junge Generation aus meiner Sicht.
Man könnte noch stundenlang weiterplaudern und die vorteile überwiegen meiner Meinung nach in allen belangen.
Mit welcher vehemenz sich allerdings manche an das jetzige system klammern ist erstaunlich, bei all den problemen die dieses verursacht hat, bei all den kriegen die geführt wurden um es zu erhalten, bei all dem hunger und der umweltvernichtung - der mensch ist ein träges gewohnheitstier, dass vom fernseher geistig umnachtet sein dasein fristet und das ganze "alternativlos" geschwätz der politclowns gut verinnerlicht hat und noch dazu daran glaubt.
Denkt darüber nach!
Ich bin positiv gestimmt, denn ich freue mich schon auf den Tag, wo alles in sich zusammenbrechen wird wie ein Kartenhaus. Danach bekommen wir die Chance dieses System in den Griff zu bekommen. Man kann auch weiterhin hoffen dass alles gut werden wird. Ich verkriech mich in meine Ecke, seh mir am Wochenende DSDS und Dünnhungern mit Heidi Klumm oder Dreckfressen mit Dirk Bach an, jaja, das prinzip hoffnung - ein hübsches Konzept um die Realität zu entfliehen - das Hoffen und auch das Bangen könnts euch an den scheitel kleistern, sobald ihr einen Taschenrechner und ein Mathematikbuch zur Hand nehmt, in dem eine Zinsfunktion beschrieben ist, und den ganzen Irrsinn mal überschlagsmäßig nachrechnet - damit kann man sich etwaige enttäuschungen ersparen - denn enttäuschung setzt immer hoffnung vorraus - wer jetzt noch hofft ist hoffnungslos manipuliert.
die zahlen bedeuten folgende momente: 1913 gründung der fed, 1929 zusammenbruch der börsen, 1944 das bretton woods abkommen, 1971 nixon hebt den goldstandard auf.man könnt auch noch zurück gehen zur gründung der britischen notenbank, aber im prinzip baut sich unser heutiges dilemma auf diese zeitpunkte auf!
es gab so den einen oder anderen politiker die die privatisierung der FED aufheben wollte, leider erschossen, the rest is silence
"Die "Geldrechte" liegen also klar beim Staat" - schwachsinn, nur die macht, seine bürger per gesetz zur verwendung dieses geldes zu zwingen, liegt beim staat (gesetzl. zahlungsmittel) - der staat zwingt uns dazu dieses geld zu verwenden, das er nichtmal selbst kontolliert sondern sich von privaten kaufen muss. der staat ordnet sich also dem privaten unter, macht sich abhängig, und zwingt gleichzeitig seine bürger(n) dazu, für diese, eigentlich völlig zu unrecht bestehenden schulden, geradezustehen - notfalls auch mit ihrem Privatvermögen.