Wenn die Eliten nicht wollen ...

... bleibt nur die Revolution!
So zumindest beschreibt es die Ökonomin Özlem Onaran im Standardinterview vom 30. 08 2009 [# http://derstandard.at/1250691508748/Oekonomin-Oezlem-Onaran-im-Interview-Soziale-Unruhen-sind-die-logische-Folge
Sie betont, dass bei wichtige Investitionen, beispielsweise im Bereich der Ökologie,  die Entscheidung nicht von  privaten Institutionen allein getroffen werden kann - die Verantwortung ist ihrer Meinung nach zu groß.
Ähnlich verhält es sich mit  zentrale Anliegen wie Finanzen, Bildung, Gesundheit und Pensionen. Auch hier fordert sie  ein intensives Mitentscheiden auf regionaler und nationaler Ebene - nicht nur der Staat, vor allem das Kollektiv ist gefordert!
Doch bleibt sie nüchtern, um nicht zu sagen er-nüchternd, wenn sie darauf hinweist, dass starke Lobbys auch weiterhin ihre Interessen verteidigen und eine nachhaltige Veränderung des Wirtschaftssystem beinah unmöglich machen!
Özlem Onaran prognostiziert soziale Unruhen, die bis zu Firmenübernahmen durch ArbeiterInnen gehen können. Sie erinnert an Argentinien (Vgl. The Take [# http://www.filmstarts.de/kritiken/41416-The-Take-Die-%DCbernahme.html]) und auch Frankreich, wo Manager zu Geiseln wurden [# http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613124,00.html].
Greenwashing, etwas Make-up und Dinge-Schön-Reden ist zu wenig! Politische Partizipation ist das Mindeste, was wir tun MÜSSEN!

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