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Die Resultate des Fragebogens:
- ich werde erfreulich alt
- ich bin sehr zufrieden mit meiner Situation
- mein ökologischer Fußabdruck ist viel zu groß
und die Fragen die sich mir stellen:
- Was ist mir eigentlich wichtig?
- Was sind die Ziele, die es zu erreichen gilt und
- wie kann ich die Zielabweichung messen?
Die erste Frage ehrlich zu beantworten, würde bei mir wohl folgendes Ergebnis zu Tage bringen. Ich bin bereit viel Einsatz für meine wirtschaftliche/gesundheitliche Situation aufzubringen und bin dazu erzogen worden dies auch zu schätzen. Die sozialen und ökologischen Bereiche im meinem Leben sind mir wichtig, allerdings stehen sie in der Priorität doch hinter den beiden erstgenannten Punkten. Ich möchte damit zum Ausdruck bringen, dass mir Soziales und Ökologisches nicht unwichtig sind, ich aber dazu neige sie hinten anzustellen/eher den einfacher Weg zu gehen/geplante Maßnahmen auf später zu verschieben.
Konfuzius sagte einmal Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Allerdings habe ich bei mir das Gefühl, dass die Einsicht nur halbherzig ist (zB überlege ich schon lange mit Öffis zur Arbeit zu fahren). Punkt 1 wäre demzufolge mich festzulegen was mir wirklich wichtig ist und was ich dafür tun kann (möglicherweise auch ohne, dass es allzu weh tut *gg*).
Meine Ziele (ich habe mir auch einen Termin gesetzt bei dem ich diese Maßnahmen überprüfen möchte):
- Ich möchte mir mehr Zeit für meine Freunde und Bekannten nehmen (+1 Abend in der Woche)
- Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und so denke ich, wenn ich meinem Alltag nach unnötigem Ressourcenverbrauch untersuche so finde ich mit Sicherheit Punkte die optimierbar sind (unnötige Autofahrten vermeiden, gezieltes Einkaufen von Produkten aus der Region, ...) ... vielleicht finde ich ja noch weitere Ansatzmöglichkeiten auf dem Ethikforum zum Thema "Reduktion" am 22.10.2010 an der FHV
Vielleicht kann ich so dazu beitragen, dass Österreich sich von Platz 57 (bei den Zielen für 2050) im HPI im Ist dann doch noch etwas verbessert!