Gespeichert von probieramol am
Im Rahmen der Kampagne „Probier amol!“ stellen Vorarlberger erneut fest, dass nicht alles, was schmeckt, ungesund ist. Durch bewussten Lebensstil, Spaß und Freude wird den neu-modernen Krankheitsbildern, welche sich oft von Stress ableiten lassen, ein Ende gesetzt, ohne dabei Pillen aller Farben schlucken zu müssen. Aus Überlegungen zum Thema Gesundheit sowie Nachhaltigkeit entstand daraus das Konzept für das neue „Gomma Usse“ App, welches Bewegung, Wandern und Sport zum Spaß werden lässt und dies auf einer „Grünen Linie“ der Freizeitplanung möglich macht.
Träge, erschöpft und unmotiviert und Stress als treuer, allgegenwärtiger Begleiter, davon hört man in den letzten Jahren immer öfter. Für diese Beschwerden hat die Pharmaindustrie auch schon mal etliche „Wundermittel“ bereitgelegt und somit können wir gut durch Vitaminpräparate, leichte Antidepressiva, „Aufputscher“ und Schlaftabletten unseren Alltag regeln. Wenn man bedenkt, dass laut Statistik Austria in Österreich jährlich über 3,7 Mrd. Euro für medizinische Güter allein an Apotheken ausgegeben werden, diese Kosten allerdings jährlich nicht sinken, kann man davon ausgehen dass das Märchen der Wunderpillen zwar gewinnbringend ist - aber nicht gänzlich heilt.
Die Gesundheit Arznei Deutschland klärt auf: „Tritt Stress auf, kommt es zu einer verstärkten Ausschüttung von Adrenalin und anderen Hormonen. Dies hat einen Anstieg der Herzfrequenz zur Folge - der Blutdruck steigt und die Pupillen weiten sich.“ Kurzfristig ist dadurch einen Anstieg der Konzentration möglich und Stress ist in diesem Falle auch nicht negativ. Doch Dauerstress und ständiges „unter Strom stehen“ hingegen, hat verheerende Folgen wie Herz-Kreislauf-Störungen, Migräne, Rückenschmerzen bis hin zu Gallenkoliken.
Das schöne bei Stress ist - den kann man auch vermeiden!
Ruhepausen, Sport und Bewegung sind der Ausgleich zum gestressten Arbeitsleben. Sich zu bewegen reicht meist völlig aus um die negativen Auswirkungen von Stress komplett zu verhindern. Dennoch, obwohl es so einfach ist, diesen Krankheitsbildern entgegenzuwirken, viele junge Vorarlberger sind eher sportlich unmotiviert und machen lieber einen auf „Couchpotatoe“.
Bei dem Konzept für das „Gomma usse“ App stehen vor allem zwei Dinge im Vordergrund. Zum Ersten wird versucht auch die sportkonträre Gruppe Vorarlbergs zur Bewegung zu motivieren, indem durch coole „Meetpoints“ und Spiele, sowie der Integration von Freunden, aus der Bewegung Spaß wird. Der zweite Gedanke des Apps beschäftigt sich mit der Idee, einen Ansporn zu geben, Sportarten Nachhaltig auszuüben. Die Touren die von dem App geplant werden sind alle so konzipiert, dass der Wanderer / Sportler eine Abwechslungsreiche Strecke zurücklegt, indem er nie den selben Weg zurück läuft. Für das Abholen am Ziel wird von der App gesorgt. Es wird ab 20 Minuten vor der Zielankunft von der App die öffentlichen Fahrmöglichkeiten und Timetables zusammengestellt. Und damit niemand auf den Bus oder Zug am Ziel warten muss sind am Ende des „Adventures“ immer sogenannte „Puffer“(Lokale, Hütten) eingebaut, in welchen die Tour seinen Ausklang findet.
Entstanden im Rahmen der Lehrveranstaltung Medienethik des Studiengangs InterMedia an der FH Dornbirn.
Informationen und Bildideen aus folgenden Quellen: http://www.gesundarznei.de/pdf/stress_ausloeser_vieler_krankheiten.pdf
http://www.scribd.com/doc/177592259/Hans-Ruesch-Die-Pharma-Story-Der-Grosse-Schwindel-1994-328-S http://www.statistik.at/web_de/statistiken/gesundheit/gesundheitsausgaben/
http://mediaresearch.orf.at/index2.htm?fernsehen/fernsehen_nutzungsverhalten.htm http://www.komoot.de
http://www.derwanderstab.de/di.html