Wie allgemein bekannt, steht die Automobilindustrie sehr unter Druck. Zum einen war das immer schon so (zahlreiche Modelle der BWL bezüglich Effizienz- und Effektivitätssteigerungen stammen aus der Automobilindustrie – man denke beispielsweise an Toyota) und zum anderen befinden wir uns ja in einer Krise. Grund genug einen Automobilzulieferer zu betrachten, um herauszufinden, ob bei diesem harten Konkurrenzkampf noch Platz für ethische Werte vorhanden ist.
Wie allgemein bekannt stellt (lt. Adam Smith) der Egoismus die zentrale Antriebskraft des gesamtwirtschaftlichen Wohlstandes dar. Wenn jeder seine privaten Interessen verfolge, dann würden auch die öffentlichen Interessen am besten erfüllt werden. Die Aufgabe des Staates sei dabei lediglich Rahmenbedigungen für wirtschaftliches Handeln festzulegen. Die 4 wesentlichsten Aufgaben sind Organisation der Landesverteidigung, Schutz jedes Einzelnen vor Ungerechtigkeit und Unterdrückung, Errichtung und Unterhalt von öffentl. Einrichtungen und Durchsetzung des Privateigentums.
Bewerberinnen müssen - nach derzeitiger Rechtssprechnung - bei einem Bewerbungsgespräch keine Auskunft darüber geben, ob eine Schwangerschaft besteht oder nicht. Die Nachvollziehbarkeit dieses Gesetzes ist natürlich gegeben, nur fragt man sich ob es wirklich vernünftig ist eine Schwangerschaft zu verheimlichen. Die Folgen können unter Umständen sehr unangenehm sein, vor allem dann, wenn sich der Arbeitgeber betrogen fühlt.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Es fällt mir schwer den HPI zu interpretieren, was auch daran liegt, dass nur wenige Faktoren betrachtet werden. Das Bruttosozialprodukt hingegen ist sehr konkret messbar - diese Transparenz ist beim HPI nicht gegeben. Des weiteren werden beim Resultat sehr pauschale Aussagen getroffen wie "du könntest auf dein Auto verzichten". Ich denke mit solchen Feststellungen ist keinem geholfen.
Dennoch ein alternativer Ansatz der weiter verfolgt und verbessert gehört.