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- Dematerialize: create attractive lifestyles with less resource consumption.
- Rethink existing systems and develop new ones.
- Change the cultural attitude. Be aware of patterns.
- Reshape markets and influence politicians by your individual choices.
- Share your stuff.
- Make it cool to be green.
- Develop media-partnerships to raise awareness.
- Cherish cultural diversity - it is a precious resource.
- Consider people's health.
- Understand the "real price" of products and services. The use of nature has its price.
Die Dokumentation der 1. Sustainable Summer School für junge Designerinnen und Designer aus aller Welt liegt jetzt vor. In drei Tagen intensiver Zusammenarbeit war im Wuppertal eine ganze Palette innovativer Ideen entstanden. Sie zielten vornehmlich darauf, den Umweltverbrauch von Produkten und Dienstleistungen zu senken, dadurch, dass sie mehrfach oder von vielen genutzt oder besser zugänglich gemacht wurden.
Die englischsprachige Dokumentation umfasst Artikel der Initiatorinnen und der Gastredner, u.a. von Professor Friedrich Schmidt-Bleek, dem Präsident des Faktor 10 Instituts, und Michael Radau, Geschäftsführer der SuperBioMarkt AG, sowie der Organisatoren der Konferenz.
Die Konzepte der Studierenden stehen jedes für sich und dennoch kann man sie alle als (Puzzle-)Teile eines großen Bildes »Nachhaltige Lebensstile« betrachten.
Ergänzt wird die Dokumentation durch zahlreiche Fotos und schließlich einem Manifest, das nach einer Woche intensiver Auseinandersetzung mit nachhaltigen Lebensstilen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern verfasst wurde.
International design students from all disciplines met at the 1st sustainable summer school in September 2009 to design the future of everyday life and rituals.
The summer school „value through less“ offered students from all over the world the unique possibility to design and to shape the future lifestyle in a sustainable way.
Find out more:
The Documentation of the 1st Sustainable Summer School is also available as a booklet: Download the full version here (10MB).
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Eine erweiterte Intelligenz
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Ein Beispiel genialer intelligenter Reduktion ist die Homöophatie: die Heilung bzw. Linderung von Leiden und Krankheit durch ein Minimum bzw. durch keine materielle Substanz. Die Reduktion von chemisch-stofflicher Substanz durch Verdichtung und Konzentration auf die energetische Essenz der Ausgangssubstanz ist ein beeindruckendes Phänomen, welches bei Kindern, Tieren und Pflanzen jenseits von möglichen Plazebo-Effekten gut überprüfbar und nachweisbar ist. Was diese Reduktion von der Stofflichkeit zur Wesenheit (Lao-Tse) für weitere praktische Anwendungsfelder bedeuten könnte, lässt sich nur erahnen. Die Frage stellt sich: Vermögen wir, nur mit der Kraft der verstandesmäßigen Intelligenz ausgestattet, dieses Potenzial zu erkennen und zum Positiven zu nutzen?
Unser chemisch-stoffliches Naturwissenschaftsverständnis stößt hier, ähnlich wie unsere fossilen Ressourcen, an Grenzen. Die Beschreibung einer umfassenden Wirklichkeit auf einer rein stofflich-chemischen Ebene scheint nur eine Teilwirklichkeit wiederzugeben. Im Praktischen ermöglichte diese Wissenschaft und Technik eine gewaltige Umformung der materiellen Güter hin zu unserem Wohlstand. Doch heute wissen wir: die reine Stofflichkeit, die materiellen Güter unserer Erde sind erschöpfbar, deren Umformung unterliegt Grenzen.
Das relativ neue physikalisch-energetische Naturwissenschaft liefert hier jedoch bereits erstaunliche Erklärungen und schlägt gleichzeitig eine Brücke zu einer sehr alten, umfassenden Wirklichkeitssicht, welche wir Spiritualität nennen. So scheint es heute notwendig, dass wir unseren Begriff der Wirklichkeit erweitern über die Ebene reiner Stofflichkeit hinaus. Kann erforschte und erlebte Spiritualität ein Weg sein, eine abstrakte Intelligenz mit ihrer Idee der Verwertbarkeit des Stofflichen weiterzuführen zu einer umfassenden, die Essenz der Dinge wahrnehmenden Sicht, und damit Neues, Nachhaltiges zu formen? Die Homöophatie zeigt hier eine Idee auf, durch Reduktion des Materiellen und Verdichtung zum Essenziellen etwas ganz Neues zu erschaffen.