Mobilität hat heutzutage einen ganz anderen Stellenwert als früher. Während heute fast jeder ein eigenes Auto besitzt, war dies damals alles andere als Selbstverständlich. Nur sehr wenige konnten sich ein eigenes Auto leisten. Um von A nach B zu kommen musste man andere Wege gehen, man stoppte. In unserer Gesellschaft ist diese Fortbewegungmöglichkeit quasi nicht mehr, oder kaum noch vorhanden. Wir erhielten die Aufgabe einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Autostoppens beizusteuern.
Das Autostoppen hat in den letzten Jahren sehr an Reiz verloren. Da in Vorarlberg nur durchschnittlich 1,3 Personen pro Fahrzeug fahren, haben wir eine simple Idee entworfen, um das Autostoppen wieder beliebter zu machen.
Die Idee ist es, einen Farbcode für das Autostoppen zu entwickeln. Die drei Farben Grün, Orange und Blau stehen jeweils für verschiedene Distanzen, die der Autostopper gerne mitgenommen werden möchte.
Berichte von Schülern aus dem Bregenzerwald zeigen auf, dass es große Schwierigkeiten gibt, nach einem Clubbesuch am Wochenende sicher nach Hause zu kommen. Hierzu haben wir versucht eine Lösung zu finden und ausgehen von der Tatsache, dass einige Clubbesucher mit dem Auto unterwegs sind, kam uns die Idee Mitfahrgelegenheiten zu organisieren. Dies sollte möglichst wenig Mittel erfordern, für alle zugänglich und vor allem einfach sein, was uns zu einer analogen Umsetzung brachte.
Eine Reise von Amsterdam über Äthiopien nach Heidelberg
Rhythmische Töne erklingen durch das Autoradio – Musik die ich noch nie gehört habe erklingt in meinen Ohren. Und auch die Sprache, die in diesem Lied gesungen wird kenne ich nicht. Ich lausche der Musik und träume vor mich hin als wir Amsterdam verlassen und in Richtung Süden fahren.