Der Folgende Text ist eine Zusammenfassung von zwei Kapiteln des Buches „Schwarzbuch Markenfirmen – Die Machenschaften der Weltkonzerne“ von Klaus Werner und Hans Weiss. Die erste Ausgabe wurde 2001 veröffentlicht und beschäftigt sich mit Informationen, die große internationale Konzerne mit Kinderarbeit, Ausbeutung, Umweltzerstörung und Tierquälerei in Verbindung bringen. Die Autoren wollen erreichen, dass jeder von diesen Machenschaften erfährt und nicht mehr alles glaubt, was die Markenfirmen den Konsumenten vorspielen.
Michael J. Sandel geht in seinem Buch der Frage „Was man für Geld nicht kaufen kann“ auf den Grund. Die Originalausgabe erschien 2012 unter dem Titel „What Money Can’t Buy“ bei Farrar, Straus und Giroux, New York. Sandel bekräftigt in seinem Buch seinen Standpunkt, dass wir heutzutage nicht alles für Geld kaufen sollten. Es soll eine Warnung sein, damit es in Zukunft noch Dinge gibt, die man nicht kaufen kann.
Amerika ist kein Land mehr – es ist eine Multimillionendollarmarke. Aus dem Land der Freiheit, Demokratie und der unbegrenzten Möglichkeiten wurde AmerikaTM . Die Kultur wird nicht mehr von den Bürgern kreiert, sondern von Konzernen vorgegeben: Arbeiten, Shoppen, Konsumieren...
Alexander von Schönburg, der Autor dieses Buches, wird von einem Tag auf den anderen mit einer völlig neuen Situation konfrontiert: Er verliert seine Arbeitsstelle. Doch anstatt in Depression und Hoffnungslosigkeit zu versinken offenbart sich ihm eine Erkenntnis, die er in dieser Lektüre durch viele, zum Teil amüsanten aber auch zum denken anregenden Anekdoten an seine Leser weitergibt: Man ist reicher wenn man weniger Geld hat.