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"Die Anerkennung von Grenzen – natürlichen und sozialen – verändert den Blick auf die Gesellschaft, ihre Werte und Ziele. Das Wachstumsparadigma, das unsere Zeit beherrscht, ist Basis des hohen materiellen Wohlstandes und gleichzeitig Ursache für ökonomische und ökologische Krisen. Was in der Vergangenheit erfolgreich war, wird angesichts der Begrenztheit des Planeten zunehmend kontraproduktiv. Das BLATT ZU WENDEN erfordert
daher einen Wechsel vom Wachstumsparadigma hin zu einer Lebenseinstellung, die Zufriedenheit und materielle Bedürfnisbefriedigung nicht mehr in dem Maße gleichsetzt wie heute, das Paradigma „Lebensqualität für alle“ als Grundlage für eine zukunftsfähige Gesellschaft."
Zitat aus dem gerade erschienen Leitlinien mit Handlungsfeldern für die Politik, entstanden u.a. unter der Schrimherrschaft des Bundesministers Niki Berlakovich (Lebensministerium) und Präsident Christoph Leitl (Wirtschaftskammer Österreich undter EInbindung von über 1000 EntscheidungsträgerInnen aus Österreich.
In dem Bericht geht es nicht nur um Reduktion, nachhaltige Lebensstile oder eine neue Rolle der öffentlichen Hand, sondern etwa auch um eine Neubewertung von Arbeit oder Glück in einer Gesellschaft. Lesenwert!