Lohnt sich angewandte Ethik? Und wenn ja, für wen?
Herausforderungen der Gegenwart werfen verschiedenste ethische und moralische Fragen auf. Wie sollen wir uns als Bürger:in, Unternehmer:in, Forscher:in, Politiker:in verhalten? Was ist richtig und was falsch? Was ist ethisch vertretbar und wie arbeiten Ethikkommissionen und ethisch ausgerichtete Institutionen?
Der Boden in Vorarlberg ist knapp - und das liegt gar nicht einmal daran, dass die Fläche im "Ländle" bis in den letzten Winkel hin verbaut ist. Das wäre nämlich gar nicht möglich. Aufgrund der Topografie kann 95 % der Bodenfläche nie bebaut und nur 1/5 der Fläche ganzjährig bewohnt werden. Der Siedlungsraum beschränkt sich somit vor allem auf das Rheintal und den Walgau. Man könnte also daraus schließen, dass der begrenzte Raum einen sorgsamen und sparsamen Umgang damit bedingen würde - weit gefehlt!
Was bedeutet Minimalismus eigentlich? Allgemein beschreibt es ein stilistisches Prinzip, das aus der Kunst und des funktionalen Produktdesign entsprungen ist.
"Good design is little design as possible" - Dieter Rams
Im Reparaturcafé Göfiswerden von ehrenamtlichen Helfer*innen defekte Gegenstände kostenlos repariert. Das Konzept von Repair Cafés, die es auf der ganzen Welt gibt, könnte simpler und notwendiger nicht sein. Jede*r ist herzlich eingeladen kaputte Gegenstände mitzubringen.
„Ich möchte Menschen mit meinem fachlichen Wissen helfen, den Lebenszyklus ihrer Geräte zu verlängern.“ - Stefan.
Caruso Carsharing - Nachhaltige Alternative zum Privatfahrzeug
Problem
Im Jahr 2018 war der globale Verkehr für rund 25 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Dies entspricht etwa 8,26 Milliarden Tonnen CO2. Demnach ist der Transport, hinter der Elektrizitäts- und Wärmegewinnung mit rund 42 Prozent, der zweitgrößte Verursacher dieser energiebedingten CO2-Emissionen.
Mit dem Slogan „Komm tu’s – Re-Use“ will das Pilotprojekt Re-Use-Box die Vorarlberger Bevölkerung motivieren
Ein Mixer, der bereits aus Mamas alter Wohnung stammt, Spielzeug aus den vergangenen jungen Jahren, Tassen und Geschirr im Überfluss – alles noch funktionstüchtige Gegenstände, jedoch finden sie in der Wohnung oder im Haus keinen Platz mehr. Was tun mit diesen Gegenständen? Einfach wegwerfen, die kann doch niemand mehr gebrauchen, oder? Nein, so einfach ist die Antwort nicht - denn genau das Gegenteil ist der Fall.
Die Kartoffelkombinat eG wurde 2012 als genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft gegründet und stellt ein Musterprojekt für solidarische Landwirtschaft dar. Das Kartoffelkombinat baut ihr saisonales und regionales Biogemüse zusammen mit ausgewählten Partner*innen selbst an und versorgt damit über 1.800 Münchner Haushalte mit Ernteanteilen. Ziel dabei ist der Aufbau einer selbstverwalteten und nachhaltigen Versorgungsstruktur im urbanen Raum, sowie ein gemeinwohlorientiertes statt profitmaximierendes Wirtschaften.