Was bedeutet Minimalismus eigentlich? Allgemein beschreibt es ein stilistisches Prinzip, das aus der Kunst und des funktionalen Produktdesign entsprungen ist.
"Good design is little design as possible" - Dieter Rams
Im Reparaturcafé Göfiswerden von ehrenamtlichen Helfer*innen defekte Gegenstände kostenlos repariert. Das Konzept von Repair Cafés, die es auf der ganzen Welt gibt, könnte simpler und notwendiger nicht sein. Jede*r ist herzlich eingeladen kaputte Gegenstände mitzubringen.
„Ich möchte Menschen mit meinem fachlichen Wissen helfen, den Lebenszyklus ihrer Geräte zu verlängern.“ - Stefan.
Caruso Carsharing - Nachhaltige Alternative zum Privatfahrzeug
Problem
Im Jahr 2018 war der globale Verkehr für rund 25 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Dies entspricht etwa 8,26 Milliarden Tonnen CO2. Demnach ist der Transport, hinter der Elektrizitäts- und Wärmegewinnung mit rund 42 Prozent, der zweitgrößte Verursacher dieser energiebedingten CO2-Emissionen.
Mit dem Slogan „Komm tu’s – Re-Use“ will das Pilotprojekt Re-Use-Box die Vorarlberger Bevölkerung motivieren
Ein Mixer, der bereits aus Mamas alter Wohnung stammt, Spielzeug aus den vergangenen jungen Jahren, Tassen und Geschirr im Überfluss – alles noch funktionstüchtige Gegenstände, jedoch finden sie in der Wohnung oder im Haus keinen Platz mehr. Was tun mit diesen Gegenständen? Einfach wegwerfen, die kann doch niemand mehr gebrauchen, oder? Nein, so einfach ist die Antwort nicht - denn genau das Gegenteil ist der Fall.
Die Kartoffelkombinat eG wurde 2012 als genossenschaftlich organisierte Gemeinschaft gegründet und stellt ein Musterprojekt für solidarische Landwirtschaft dar. Das Kartoffelkombinat baut ihr saisonales und regionales Biogemüse zusammen mit ausgewählten Partner*innen selbst an und versorgt damit über 1.800 Münchner Haushalte mit Ernteanteilen. Ziel dabei ist der Aufbau einer selbstverwalteten und nachhaltigen Versorgungsstruktur im urbanen Raum, sowie ein gemeinwohlorientiertes statt profitmaximierendes Wirtschaften.
"Let's consume slower" - das Motto der Kleiderei. Mit dem inspirierenden Laden-Konzept möchte die Kleiderei Kleidungsstücken mehr als nur ein Leben geben und eine Alternative zur Wegwerfkultur bieten. Kleider kaufen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben und dabei Ressourcen schonen. Seit 2016 gibt es die Kleiderei und sie verfügt mittlerweile über zwei Läden in Deutschland - in Freiburg und Köln. Mit dem Abo-Konzept kann jedes Mitglied Kleidungsstücke ausleihen, tragen, wieder zurückbringen - oder sein Lieblingsteil vergünstigt kaufen.
Weiterwohnen ist ein Projekt, das innovative Lösungen für den Bau und die Sanierung von Gebäuden und Wohnungen anbietet, mit dem Ziel, deren Lebensdauer zu verlängern und innovative Räume für die Interaktion zwischen den Bewohnern zu schaffen.
Seine Gründer sind: Frank Stasi, Henry Ammon, Andre- as Dirnberger, Matthias Fortenbacher.
Ein Blumenstrauß dient als Zeichen der Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Gratulation zu besonderen Meilensteinen im Leben seiner Mitmenschen. Eine eigentlich schöne Geste - jedoch mit umweltschädlichen Folgen. thebloomingproject will den konventionellen Blumenmarkt aufmischen und regionale sowie biologisch angebaute Schnittblumen anbieten. Die drei Gründerinnen Katharina, Hannah und Hanna studieren Green Marketing und wollen mit ihrem Projekt eine Alternative schaffen und „Nachhaltigkeit gemeinsam aufblühen lassen“.