Adam Smith; Die unsichtbare Hand

Wie allgemein bekannt stellt (lt. Adam Smith) der Egoismus die zentrale Antriebskraft des gesamtwirtschaftlichen Wohlstandes dar. Wenn jeder seine privaten Interessen verfolge, dann würden auch die öffentlichen Interessen am besten erfüllt werden. Die Aufgabe des Staates sei dabei lediglich Rahmenbedigungen für wirtschaftliches Handeln festzulegen. Die 4 wesentlichsten Aufgaben sind Organisation der Landesverteidigung, Schutz jedes Einzelnen vor Ungerechtigkeit und Unterdrückung, Errichtung und Unterhalt von öffentl. Einrichtungen und Durchsetzung des Privateigentums.

 

Innovation oder "schöpferische Zerstörung"

 "Der fundamentale Antrieb, der die kapitalistische Maschine in Bewegung setzt und hält, kommt von den neuen Konsumgütern, den neuen Produktions- und Transportmethoden, den neuen Märkten, den neuen Formen der industriellen Organisation, welche die kapitalistische Unternehmung schafft" (Schumpeter, 1942: 137)_1

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Joseph Stiglitz - Damit nicht alles beim Alten bleibt

Der Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz gilt als ein starker Kritiker der Globalisierung. Er ist aber kein Verfechter der Globalisierung, sondern er kritisiert die Art und Weise wie sie momentan statt findet und gelebt wird. Stiglitz seine Vision ist eine Globalisierung, die so organisiert ist, dass die Armut in den Entwicklungsländern verschwindet.

Verschieden Thesen von Joseph Stiglitz sind ganz interessant, die sich mit der momentanen Wirtschaftskrise beschäftigen. So nennt er die Ursache mit einer These, die einen klaren Adressaten hat:

Staat/Privat/Regulierung - Gedanken eines Anarchokapitalisten

"Der Anarchokapitalismus (auch Marktanarchismus oder Anarcholiberalismus) ist eine anarchistische sozialphilosophische Theorie, welche für eine vom freien Markt, von freiwilligen Übereinkünften und von freiwilligen vertraglichen Bindungen geprägte Gesellschaft eintritt, die vollständig auf staatliche Institutionen und Eingriffe verzichtet. "
aus: Wikipedia Artikel "Anarchokapitalismus", Stand März 2010

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Arthur Cecil Pigou: Ein Kurzporträt

Arthur Cecil Pigou wurde am 18. November 1877 in Ryde, Isle of Wight, als Sohn eines Armeeoffiziers geboren. Er besuchte die Harrow School und das King’s College der Universität von Cambrdige, wo er unter Alfred Marshall Wirtschaftswissenschaften studierte und ihn später als als Professor für politische Ökonomie ablöste. Er wird deshalb zur Cambridge-Schule der neoklassischen Ökonomie gerechnet. Besonders berühmt wurde er durch seine Beiträge zur Wohlfahrtsökonomie. Er verstarb am 7. März 1959 in Cambridge im Alter von 81 Jahren.

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Regulierung oder Deregulierung?

Der Ökonom Joseph Stiglitz, Nobelpreisträger, Autor und ehemaliger Chefökonom der Weltbank hat seine eigenen Thesen zu diesem Thema. Eine ganz unkonventionelle These von ihm lautet wie folgt:[1]
"Die neunziger Jahre erschienen uns oft als ein fabelhaftes Jahrzehnt." Das Gefälle zwischen Arm und Reich in den USA schrumpfte, die Arbeitslosigkeit fiel auf lange nicht erreichte Tiefstände.

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Ökologisches Desaster in 20 Jahren?

Die Umweltökonomin Monika Langthaler ist der Meinung, dass die Finanzkrise nur zu wenig Umdenken geführt hat. Das Problem ist, dass am Grundübel nichts verändert wird. Sie betont, dass es einen grossen Unterschied gibt, ob von Geldern gesprochen wird, die treuhändig verwaltet werden (Steuergelder) oder ob es um Privatgeld geht.

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