Arthur Cecil Pigou wurde am 18. November 1877 in Ryde, Isle of Wight, als Sohn eines Armeeoffiziers geboren. Er besuchte die Harrow School und das King’s College der Universität von Cambrdige, wo er unter Alfred Marshall Wirtschaftswissenschaften studierte und ihn später als als Professor für politische Ökonomie ablöste. Er wird deshalb zur Cambridge-Schule der neoklassischen Ökonomie gerechnet. Besonders berühmt wurde er durch seine Beiträge zur Wohlfahrtsökonomie. Er verstarb am 7. März 1959 in Cambridge im Alter von 81 Jahren.
Darf man wenige Menschen opfern, um viele zu retten? Diese Grundsatzfrage ist Gegenstand der so genannten Reihe von Trolley (engl. Straßenbahn)-Problemen, die als Gedankenexperiment ein ethisch-moralisches Dilemma präsentieren, in denen sich eine Person zwischen zwei sich ausschliessenden und ungewollten alternativen Ausgängen entscheiden muss. Die Philosophin Philippa Foot formulierte das Problem so:
Happy Planet Index. Was vom Namen auf den ersten Blick nach einem Facebook-Spiel oder einer Umfrage zur Unterhaltung aussieht, hat ernstere Hintergründe: So soll der der Happy Planet Index HPI eine alternative Maßeinheit zum Bruttoinlandsprodukt sein; also ein neues Mittel zur Bewertung des “Wohlstandes” für ein Land, das anstelle des reinen Produktionsvermögen auch ganzheitliche Faktoren wie soziale und ökologische Verantwortung mit einschliesst. Der HPI kann für ein Land, für ein Unternehmen oder für eine Einzelperson bestimmt werden.