So lange Manager erfolgreich sind, so lange regt sich auch niemand über die hochen Gehälter auf. Ist das Gehalt auch noch erfolgsorientiert, wie etwa beim Porsche-Chef Wiedeking wird dies akzeptiert, denn er hat ja am Anfang sehr wenig verdient. Genauso wie es der Markt hergibt. Alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage?
Ist es gerechtfertigt ein Menschenleben für das eines Anderen zu opfern? Wieviel ist ein Menschenleben wert? Kann man die Wertigkeit eines Menschenleben quantitativ in Relation bringen? Ist zum Beispiel ein Mensch vom Land A doppelt so viel Wert wie 2 Menschen vom Land B? Wie ist es mit Frauen und Kindern? Wie ist die Relation zwischen Kindern und Erwachsenen? Opfert man doch lieber 5 Männer um das eine Kind zu retten, oder 2 Frauen? Ist man ab 6 Männern dann wiederum bereit das Kind zu opfern?
Kaum ein ethisches Dilemma hat in den letzten Jahren die Gemüter dermaßen erhitzt wie die Frage, ob ein Staat Terroristen, die einen Anschlag mit Todesopfern planen foltern darf um dadurch an Zusatzinformationen zu gelangen. Der Staat erklärt die Motivation meist mit dem Ziel, Anschläge gezielt verhindern zu können und weitere Terrorzellen aufzuspüren. Kontrovers diskutiert wird dabei aber oft die Frage, ob die Folter an den Terroristen in einem derartigen Kontext gerechtfertigt oder moralisch nicht vertretbar ist.
Darf man wenige Menschen opfern, um viele zu retten? Diese Grundsatzfrage ist Gegenstand der so genannten Reihe von Trolley (engl. Straßenbahn)-Problemen, die als Gedankenexperiment ein ethisch-moralisches Dilemma präsentieren, in denen sich eine Person zwischen zwei sich ausschliessenden und ungewollten alternativen Ausgängen entscheiden muss. Die Philosophin Philippa Foot formulierte das Problem so:
"Fünfmal so viel Wohlstand aus einer Kilowattstunde“ - "Faktor fünf – Die Formel für nachhaltiges Wachstum“ heißt das neue Buch, das Ernst Ulrich von Weizsäcker mit Karlson Hargroves und Michael Smith geschrieben hat. Es knüpft an das Buch „Faktor vier“ von 1995 an. Die Kernthese: Die weltweite Ressourcenproduktivität lässt sich um mindestens 75 bis 80 Prozent steigern.
Bewerberinnen müssen - nach derzeitiger Rechtssprechnung - bei einem Bewerbungsgespräch keine Auskunft darüber geben, ob eine Schwangerschaft besteht oder nicht. Die Nachvollziehbarkeit dieses Gesetzes ist natürlich gegeben, nur fragt man sich ob es wirklich vernünftig ist eine Schwangerschaft zu verheimlichen. Die Folgen können unter Umständen sehr unangenehm sein, vor allem dann, wenn sich der Arbeitgeber betrogen fühlt.